Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Drehen von Ton

Ausgewähltes Thema: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Drehen von Ton. Begleite uns vom ersten Knetklumpen bis zur ersten selbstgedrehten Schale – mit klaren Etappen, praktischen Tipps, kleinen Anekdoten und freundlicher Ermutigung. Abonniere unseren Newsletter und teile deine Fortschritte in den Kommentaren.

Werkzeuge und Vorbereitung für einen gelungenen Start

Steinzeug, Irdenware oder Porzellan – jede Tonart bringt eigene Eigenschaften mit. Für den Einstieg hilft ein leicht schamottierter Steinzeugton, weil er stabiler steht und Fehler verzeiht. Teile in den Kommentaren, mit welchem Ton du starten willst und warum.

Werkzeuge und Vorbereitung für einen gelungenen Start

Eine solide Drehscheibe, eine gut sitzende Drehtellerplatte, ein Schwamm, Nadelwerkzeug, Holz- und Metallrippen, Schneidedraht und ein Eimer Wasser bilden das Grundset. Lege alles griffbereit. Speichere diese Checkliste und abonniere, um keine Ergänzung zu verpassen.

Richtiges Kneten: Luft raus, Struktur rein

Spiralkneten oder Rammschlagkneten richten die Tonplättchen aus und entfernen Luftblasen. Das macht den Ton geschmeidig, belastbar und formtreu. Wie lange knetest du, bis sich der Ton gut anfühlt? Teile deine Zeit und Erfahrungen – deine Routine hilft anderen.

Zentrieren mit Körper, nicht mit Kraft

Ellbogen an die Oberschenkel, Schultern entspannt, der Blick ruhig: So überträgt der Körper Stabilität. Hoch- und herunterkegeln bringt den Ton in die Achse. Übe bewusst mit moderater Geschwindigkeit. Berichte, welcher Trick dir beim Zentrieren den Durchbruch brachte.

Häufige Fehler und schnelle Korrekturen

Wandert der Ton, fehlen Ankerpunkte; spritzt das Wasser, ist das Tempo zu hoch. Sinkt die Mitte, hilft erneutes Hochkegeln. Sei geduldig. Welche Korrektur hat dich gerettet? Schreib es in die Kommentare und hilf Neulingen, Frust zu vermeiden.

Öffnen, Boden setzen und Wände hochziehen

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Mit der Innenhand zentriert öffnen, den Boden nicht durchstoßen, die Dicke mit einem Nadelwerkzeug prüfen. Eine Bodenstärke von etwa einem Zentimeter ist für Anfänger komfortabel. Welche Bodenstärke funktioniert bei dir? Teile deine Lernkurve und kleine Tricks.
02
Durch sanftes Komprimieren mit der Rippe richtest du Partikel aus und vermeidest S‑Risse. Ein ruhiger, gleichmäßiger Druck wirkt Wunder. Eine Leserin erzählte, wie allein dieses Detail ihre Bruchrate halbierte. Probiere es aus und berichte über Unterschiede.
03
Mit Innen- und Außenhand im Team, langsamer Drehzahl und konstantem Zug wachsen die Wände. Weniger Wasser, mehr Kontrolle. Arbeite in mehreren ruhigen Zügen. Poste ein kurzes Update: Welche Bewegung fühlt sich für dich am natürlichsten an und warum?

Formgebung mit Charakter

Der Zylinder schult Wandstärke, Höhe und Kantenkontrolle. Wer Zylinder beherrscht, gestaltet sicher Becher und Vasen. Viele erinnern sich an den ersten wackeligen Zylinder mit Stolz. Welcher Moment war dein Aha-Erlebnis? Teile es und motiviere Mitlesende.

Formgebung mit Charakter

Mit Holz- oder Metallrippen glättest du Oberflächen, definierst Krümmungen und reduzierst Wasser. Kleine Eingriffe, große Wirkung. Achte auf die Erinnerung des Tons: zu schnelle Biegungen können zurückfedern. Welche Rippe liebst du? Empfiehl sie in den Kommentaren.

Abdrehen, Fußring und Feinschliff

Lederhart bedeutet: nicht mehr schmierig, aber noch schnitzbar; etwa wie fester Käse. Zu weich verschmiert, zu hart splittert. Notiere Zeiten deiner Umgebung. Möchtest du eine kleine Timing-Tabelle? Schreibe „Tabelle“ in die Kommentare und bleibe dran.

Trocknen, Brennen und Glasieren ohne Drama

Richtiges Trocknen in Ruhe

Langsam und gleichmäßig trocknen, Zugluft vermeiden, Ränder abdecken, Boden auf Gipsplatte ruhen lassen. Unterschiede in Wandstärke bedeuten unterschiedliches Tempo. Passe die Abdeckung an. Teile deine besten Trockentricks und verhindere gemeinsam mit uns Risse.

Schrühbrand und Glasurbrand verstehen

Zuerst Schrühbrand, dann Glasurbrand – jeweils passend zu Ton und Glasur. Viele Steinzeuge schrühen um 900–1000 °C und brennen bei 1200–1280 °C. Prüfe Datenblätter. Möchtest du einen einfachen Brennplan? Kommentiere „Brennplan“ und abonniere für Updates.

Glasurauftrag mit verlässlicher Dicke

Glasur sieben, aufrühren, konsistent halten, dann tauchen, gießen oder pinseln. Testplättchen verraten die ideale Schicht. Wachsschutz hilft an Fuß und Griff. Zeige Vorher‑Nachher‑Bilder deiner Glasur und beschreibe, welche Mischung dich positiv überrascht hat.

Fehlerbilder, Pflege und langfristiges Lernen

S‑Risse deuten auf unverdichtete Böden hin, Verzug auf ungleichmäßige Wandstärken, Blasen auf falsche Brennführung oder verunreinigte Glasur. Dokumentiere deine Schritte. Teile Fotos deiner Fehlerbilder und wir sammeln praxiserprobte Lösungen für alle.

Fehlerbilder, Pflege und langfristiges Lernen

Reinige Drehscheibe und Werkzeuge konsequent, entsorge Tonreste nicht im Abfluss, sammle Schlämme zur Wiederverwertung. Ein ordentlicher Raum spart Zeit. Poste deine nachhaltigsten Routinen und inspiriere die Community zu ressourcenschonendem Arbeiten.
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