Einführung in den Handaufbau in der Keramik

Gewähltes Thema: „Einführung in den Handaufbau in der Keramik“. Hier beginnt deine Reise zu Gefäßen, Skulpturen und Alltagsobjekten, die du ganz ohne Drehscheibe formst. Lies mit, probiere aus, abonniere unseren Newsletter und teile deine Fortschritte!

Was Handaufbau wirklich bedeutet

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Mit der Kneiftechnik beginnst du mit einer kleinen Kugel Ton, die du behutsam zwischen Daumen und Fingern ausdünnst. Spüre den Rhythmus deiner Hände, stelle Fragen in den Kommentaren und teile deine ersten Ergebnisse mit uns.
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Rolle gleichmäßige Wülste, setze sie ringförmig aufeinander und verbinde sie sorgfältig. So wächst eine Form wie ein kleines Bauwerk. Hinterlasse Tipps zu deinem Tempo und erfahrungsbasierte Kniffe für sauber verbundene Übergänge.
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Rolle Platten mit gleichmäßiger Stärke, schneide präzise zu und verbinde Kanten mit Anritzen und Schlicker. Ideal für Becher, Dosen, Laternen. Zeige uns Fotos deiner ersten Entwürfe und frage nach konstruktivem Feedback.

Die richtige Tonart wählen

Irdenware ist freundlich zu Anfängerinnen und Anfängern, Steinzeug wirkt robust und alltagstauglich, Porzellan fordert Präzision. Notiere, welcher Ton dir liegt, und frag die Community nach Empfehlungen für dein erstes Projekt.

Feuchtigkeit und Ruhezeiten

Ton mag Gleichgewicht: zu nass sackt er, zu trocken reißt er. Knete sorgfältig, wickle Pausenstücke in Folie und gönne dem Material Ruhe. Teile deine Routine, sodass andere aus deinen Erfahrungen lernen können.

Werkzeuge, die wirklich helfen

Eine Holzrippe glättet, eine Metallrippe stabilisiert, Miroir- oder Schwammpinsel verfeinern Oberflächen. Nötig ist weniger als man denkt. Poste deine Minimal-Tool-Liste und inspiriere andere zu einfachen, klaren Setups.

Form, Stabilität und Verbindung

Arbeite gleichmäßig: Dicke Wände trocknen langsamer, dünne schneller. Miss gelegentlich nach, vertraue aber deiner Hand. Erzähl, welche Tricks dir helfen, Proportionen zu halten, und bitte um Rückmeldungen zu Problemstellen.

Form, Stabilität und Verbindung

Rauhe beide Kontaktflächen an, trage ausreichend Schlicker auf und drücke ohne zu verformen zusammen. Glätte Nahtstellen sorgfältig. Teile ein Vorher-nachher-Foto einer Naht und sammle Tipps für unsichtbare Verbindungen.

Oberfläche erzählen lassen

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Texturen aus dem Alltag

Blätter, Stoffe, Siebe, Kordeln: Alltagsobjekte prägen spannende Oberflächen. Sammle kleine Fundstücke für dein Textur-Archiv. Poste deine Lieblingsabdrücke und frage, welche Materialien andere für besondere Effekte nutzen.
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Engoben, Einfärben und Sgraffito

Farbige Engoben auf lederhartem Ton eröffnen starke Kontraste. Ritze Motive frei oder mit Schablone. Berichte über deine Farbtests, und bitte um Tipps für klare Linien ohne Ausfransungen beim Ritzen.
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Persönliche Note mit Geschichten

Ein Becher kann an Reisen erinnern, eine Schale an die Küche deiner Großmutter. Teile eine kurze Entstehungsgeschichte deines Stücks und lade Leserinnen ein, eigene Erinnerungsmotive zu kommentieren.

Vom Rohling zum gebrannten Stück

Schrühbrand sicher planen

Trockne knochentrocken, kontrolliere Böden und Ränder. Schrühbrand meist um 900–1000 °C festigt Formen und macht sie saugfähig. Teile deine Checkliste vor dem Brennen und frage nach Tipps für Ofenbeladung.

Glasurbrand bewusst wählen

Steinzeug glüht bei höheren Temperaturen, Irdenware bei niedrigeren. Teste Glasuren auf Probestreifen, bevor du große Stücke glasierst. Bitte um Empfehlungen für anfängerfreundliche Glasuren und dokumentiere deine Ergebnisse.

Typische Brennfehler vermeiden

Explosionen entstehen durch Restfeuchte, Krater durch zu dicke Glasur. Plane ausreichend Aufheiz- und Abkühlzeiten. Teile Missgeschicke, damit alle lernen, und frage nach Strategien für gleichmäßige Oberflächen.

Fehlerkultur: Lernen mit Ton in den Händen

Risse erkennen und vorbeugen

Risse entstehen oft durch ungleichmäßige Feuchte oder zu schnelle Trocknung. Befeuchte kritisch, stabilisiere Übergänge und decke gefährdete Bereiche ab. Teile Fotos, frage nach Ursachen und sammle Vorbeugungstipps.

Verzug bändigen

Große Platten neigen zum Schüsseln. Drehe Stücke während des Trocknens, stütze Flächen und halte Stärken konsistent. Berichte über deine Erfahrungen mit Stützen und bitte um Hinweise zur Lagerung auf Gipsplatten.

Luftblasen verstehen

Gründliches Kneten verteilt Feuchte und treibt Luft aus. Schneide Tonblöcke auf, falte sauber, wiederhole. Teile deine Knettechnik und frage nach Videoempfehlungen für effiziente, schonende Abläufe.

Ein Arbeitsplatz, der inspiriert

Saubere Oberflächen, klare Zonen für Ton, Trocknung und Glasurarbeit erleichtern jeden Schritt. Zeig dein Setup, bitte um Ergonomie-Tipps und sammle Ideen für kleine Räume mit großer Wirkung.

Tonrecycling leicht gemacht

Sammle Verschnitt in Eimern, lass anziehen, kehre auf Gipsplatten aus, knete neu. So entsteht aus Resten frisches Material. Teile deine Recyclingroutine und frage nach cleveren Behälterlösungen.
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